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Seit es sie gibt, stehen Windenergieanlagen im Zentrum von Diskussionen, die kontroverser nicht geführt werden könnten. Mit den politischen Weichenstellungen der letzten Jahre hin zu einem stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland wuchs zwar auch die Akzeptanz für Windräder, doch noch immer ranken sich zahlreiche Mythen und Missverständnisse um die wichtigste Energiequelle unter den Erneuerbaren. An denjenigen, die einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten wollen – allen voran Besitzer landwirtschaftlicher Flächen – gehen diese Vorbehalte natürlich nicht einfach vorüber. Einige Bedenken sind aus Sicht von Landwirten auch völlig nachvollziehbar – von der Frage des Flächenbedarfs über Klimabeeinflussung bis hin zur Lärmbelästigung. In diesem Artikel beleuchten wir daher drei gängigen Mythen und prüfen, was wirklich dran ist.
Weiterlesen Windenergie auf Agrarflächen – Mythen und Fakten
Ein gewaltiger Teil der deutschen Energiewende findet buchstäblich auf dem Acker statt – davon zeugen jedenfalls die vielen Windenergieanlagen, die seit Jahren den Blick auf landwirtschaftliche Flächen prägen. Und auch die Zahlen könnten nicht deutlicher für sich sprechen: Rund 90 Prozent aller Windräder sind hierzulande auf Ackerland installiert. Damals wie heute können Ackerflächen für viele Landwirte quasi einem Lottogewinn gleichbedeutend sein – der Pachteinnahmen sei Dank. Denn ein solcher Windenergie-Pachtvertrag ist langfristig angelegt und liefert folglich stabile Einnahmen über viele Jahre hinweg. Genau deshalb haben nicht wenige Flächenbesitzer nach wie vor großes Interesse daran, ihren Acker an Windenergie-Projektentwickler zu verpachten.
Weiterlesen Acker für Windrad verpachten? Darauf sollten Landwirte achten!